Nazi-Symbole auf Landstraßen

Wahlkampfgetöse

Prenzlau (ipr) Am Wochenende gab es in Prenzlau und Umgebung einige Verstöße gegen das Verbot des Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen.

So beschreibt der Nordkurier einen Vorfall in der Prenzlauer Friedrichstraße am Rande einer AfD-Wahlkampfveranstaltung Eine Person soll da mehrfach "Sieg Heil" gerufen haben und dabei von Polizisten gestellt worden sein. Auf Nachfrage bei der Pressestelle der PDOst stellt die doe Sache etwas anders da. Eine Person sei zur Polizei gekommen und habe eine Anzeige gemacht, dass er von einem unbekannten AfD-Sympatisanten bedroht worden sei und dabei soll es zu den "Sieg Heil"-Rufen gekommen sein.

Außerdem ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz seit Sonntag wegen Nazi-Schmierereien in drei Fällen auf die Fahrbahn der L254 zwischen Schönermark und Arendsee. Es handelt dabei laut Polizei um Hakenkreuze und SS-Runen. Auch die Fahrbahn der L15 in Richtung Gollmitz auf Höhe des Abzweigs Groß Sperrenwalde wurde mit NS-Symbolen beschmiert. Polizisten dokumentierten das Ganze und veranlassten dann die Unkenntlichmachung der Schmierereien.

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