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news >> 2023 >> 230801_01

01.08.2023

Nachtrag aus dem Juli

Zwei, die es kriminell drauf haben

Angermünde (ipr) Eine gebürtige Kenianerin soll Mitte Juli vor dem Angermünder Bahnhof vom zwei Jugendlichen rassistisch beleidigt worden sein. Dies geht aus einer Polizeimeldung hervor.

Am Nachmittag des 11.07.2023 bemerkten Polizisten während ihrer Streife am Bahnhofsplatz mehrere Personen, die offensichtlich in ein Streitgespräch geraten waren. Die Beamten nahmen sich der Sache an. Nach ersten Erkenntnissen war eine 33 Jahre alte gebürtige Kenianerin von zwei 15-jährigen Jugendlichen rassistisch beleidigt worden. Sie hatte das Mädchen und den Jungen dann zur Rede gestellt, als die Polizisten das Geschehen bemerkten und dazu traten. Die beiden jungen Uckermärker sind bereits mit anderen Taten in Erscheinung getreten. Jetzt kommt noch der Verdacht der Volksverhetzung hinzu.

Nach Recherchen von gegenrede.info ist die weibliche Jugendliche mit zahlreichen Straftaten in Erscheinung getreten. Dazu gehören Betäubungsmittel-Delikte, Bedrohung, Körperverletzung, Raub, Diebstahl oder auch Sachbeschädigung. Ausländerfeindlichkeit und rassistische Beleidigungen gehörten bisher nicht zu ihrem Repertoire.

Der junge Mann hat im Vergleich dazu noch nicht so viel auf dem Kerbholz. Neben der Volksverhetzung gab es aber schon mal mehrere einschlägige Vorwürfe. Zum Beispiel wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aus dem Januar diesen Jahres und aus 2019. Er kann aber auch mit Delikten wie Raub und Verstoß gegen das Waffengesetz aufwarten.



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