[home]   [hintergrund]   [forum]   [blog]   [impressum]
<h1>info-portal rechtsextremismus</h1>
Nachrichten, Berichte, Analysen zum Rechtsextremismus in der Uckermark
 
[news]
news >> 2021 >> 211126_01

26.11.2021

Corona-Situation

Die Aggressivität steigt

Uckermark (ipr) In Schwedt wird der Leiter der dortigen Klinik als Corona-Lügner beschimpft. In Prenzlau werden Personen, die sich zum Testen in die Schlange stellen, als fremdgesteuert denunziert.

Gestern Abend wurden vor der Asklepius-Klinik in Schwedt von Corona-Leugnern etwa 20 Grablichter aufgestellt. Auf kleinen Aufstellern wurden die Klinikmitarbeiterlnnen als Corona-Lügner und Impfärzte indirekt als Mörder denunziert. Der Leiter der Klinik wurde per Brecht-Zitat als Betrüger dargestellt.


Fotos zur Aktion tauchten gestern bei Facebook aufscreenshot: ipr

677,4, das war gestern die uckermärkische Alptraumzahl. Die 7-Tage-Inzidenz für Corona-Neuinfektionen. Die Schwedter Asklepius-Klinik hat mittlerweile für BesucherInnen die Tore geschlossen.

Corona-Testlinge beschimpft

Bereits am Mittwochmittag soll es laut Augenzeugen im Prenzlauer Zentrum zu einem Zwischenfall gekommen sein. Die Menschen in der Schlange vor der Corona-Teststation im Kino in der Friedrichstraße sollen aus einem vorbeifahrenden Auto heraus beschimpft worden sein. Die Schlange soll um die Ecke fast bis zum Eingang des Restaurants "Dolce Vita" gereicht haben. Der Wagen soll im Schritttempo an den Wartenden vorbeigefahren sein. Durch das geöffnete Autofenster soll eine Frau die Leute beschimpft haben: "Ihr seid doch ohne Hirn und Verstand." "Fremdgesteuert." "Brave Diener der Staatsmacht" und "ohne eigenen Willen". Der rötlich-braune Kleingeländewagen soll ein VG-Kennzeichen gehabt haben, kam demnach aus Mecklenburg-Vorpommern.

______________________________________

unbekannt schrieb am 27.11.2021
Wer genau schaut findet die Quelle dazu. Man dokumentiert ja alles öffentlich bei Telegram. Für diese Aktion verantwortlich: Die Schwedter "Montags Spaziergänger" die für Frieden, Freiheit und Souverinität aufstehen. Menschen die sich in einer Diktatur wähnen aber nicht im Kopf verstehen wollen. Wäre es eine Diktatur würde man über 15 Vermisste sprechen statt über 15 Spaziergänger. (Mehr als 15 sind es nicht). Die Namen sind mittlerweile bekannt wer diese Spaziergänge in Schwedt organisiert. Einer davon wollte Bürgermeister werden. Zog dann aber zurück.

______________________________________



Ihre Meinung

zurücknach oben