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news >> 2016 >> 160309_01

09.03.2016

Templin ist eine Demo wert

Die AngstmacherInnen

Templin (ipr) Templin ist eine Demo wert. Das dachte sich letzten Samstag die NPD. Das denkt sich kommenden Samstag der "III. Weg". Und den Freitag darauf wollen dann endlich ortsansässige Flüchtlingshasser durch die Stadt spazieren.

Matthias Fischer hat sich für kommenden Samstag viel vorgenommen. Ab 12:30 Uhr will er auf dem Marktplatz seiner Geburtsstadt gemeinsam mit 14 seiner Nazi-Kameraden die "Asylflut" stoppen. Die scheint in Templin nur ein Rinnsal zu sein. Sonnst hätte er wohl mehr Ortsfremde mitgebracht, um die Überfremdung zu stoppen. Reden will der Gebietsverbandsleiter "Mitte" des "III. Weges" auch noch.

Abendspaziergang

Freitag drauf planen Templins Asylfeinde ihren 1. Abendspaziergang durch die Stadt. Angemeldet hat die Veranstaltung die Ex-Administratorin der Facebook-Gruppe "Templin gegen Asylmissbrauch". Ihren Profilnamen hat sie zwischendrinn in Marry Mi umbenannt. Am Samstag bei der NPD-Kundgebung trug Maria Zewe eine Ordnerbinde am Arm. Sie war es auch, die zum Anti-Flüchtlings-Spaziergang in einer Templiner Dorffeste Gruppe aufrief und dort zügig wieder gelöscht wurde.

Maria Zewe war es auch, die dazu mobilisierte, ein Willkommensfest für Flüchtlinge Ende Januar im Multikulturellen Centrum zu stören.

Was bis jetzt nicht bekannt gemacht worden ist: die Strecke auf der Maria Zewe die erhofften 150 Teilnehmer durch die Stadt führen will. Aber sie kann sich ja bei ihrem Facebook-Freund Sven P. Rat holen. Der kennt da einen besonderen Weg durch die Stadt. Das wäre dann der Bernd Köhler Erinnerungsweg.

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ihr wisst schon schrieb am 09.03.2016
Anscheinend wird hier vergessen das Herr Köhler auch ein Leben auf dem gewissen hatte

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