[home]   [hintergrund]   [forum]   [blog]   [impressum]
<h1>info-portal rechtsextremismus</h1>
Nachrichten, Berichte, Analysen zum Rechtsextremismus in der Uckermark
 
[news]
news >> 2014 >> 141217_01

16.12.2014

Protest gegen "Asylantenhasser"

Angermünder beziehen Stellung

Angermünde (ipr) Etwa 15 "Asylantenhasser" folgten gestern Nachmittag dem Aufruf der Gemeinschaft "Bürgerwehr Deutschland" und versammelten sich vor dem Flüchtlingsheim in Angermünde. Sie wollten den Flüchtlingen, die gestern gar nicht kamen, ihre Abscheu signalisieren. Stattdessen trafen sie auf etwa 40 Angermünder, die einen ersten Schritt in Richtung Willkommenskultur machten.


screenshot: ipr

Die einen sangen fromme Lieder, die Nazis standen abgeschirmt durch die Polizei etwa 20 Meter entfernt. Der Nazi-Schläger Jean Paul Jäpel fotografierte fleißig in Anti-Antifa-Manier und wird auf seinem Handyfotos hinterher nicht viel sehen. Zu dunkel war es an der Kreuzung von Jäger-, Schleusen- und Richtstraße.

Gegenrede.info vermisste die Angermünder Hasspredigerin Cindy Person. Sie war zwar eine der Ersten, die im Überfremdungsforum den Spott von "Matze Matze" auf die Gesänge der Flüchtlingsunterstützer mit einem "gefällt mir!" versah, nur raus, selber Gesicht zeigen, traute sie sich wohl nicht.

Cindy Person, die dem Bürgermeister von Angermünde und dem Landrat "am liebsten ins Gesicht scheißen würde", schwadroniert davon, dass man leider Asylbewerber nicht töten könne. Grundsätzlich ist sie davon überzeugt, dass die Flüchtlinge, die Deutschen beklauen, den Kindern Angst einjagen und die Frauen vergewaltigen werden.


screenshot: ipr

In Prenzlau gibt es seit vielen Jahren ein Übergangsheim für Asylbewerber. Nach der Logik von Frau Person müssten sich die Prenzlauerinnen vor den marodierenden Männern aus der Unterkunft gegenüber der Grabow-Schule nicht mehr retten können.



Ihre Meinung

zurücknach oben