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news >> 2014 >> 140310_01

10.03.2014

Gefahrenabwehr

Herr K. aus Templin langt mal wieder hin

Annenwalde (ipr) Am Samstag soll der etwa 50-jährige K. auf der Terrasse eines Restaurants einen Gast geschlagen und den Hitlergruß gezeigt haben.

Laut Polizeimeldung vom Sonntag soll ein polizeilich bekannter Templiner durch Polizisten der PI Uckermark zur Gefahrenabwehr in Polizeigewahrsam genommen worden sein. Während der Fahrt im Funkstreifenwagen von Templin nach Prenzlau soll dieser versucht haben, den Fahrer zu schlagen und zu treten. Danach soll er die Beamten beleidigt haben. Am Funkstreifenwagen entstand leichter Sachschaden, heißt es weiter.

Was sich hinter dem Begriff "Gefahrenabwehr" verbergen könnte, erfuhr gegenrede.info durch einen Augen- bzw. Ohrenzeugen in Annenwalde. Herr K. soll versucht haben, ein Restaurant in Annenwalde zu betreten, um Zigaretten zu kaufen. Das soll ihm vom Besitzer verwehrt worden sein. Daraufhin soll Herr K. die Hacken zusammengeschlagen, den rechten Arm zum Hitlergruß gehoben und "Heil Hitler" gebrüllt haben. Ein Gast soll sein Missfallen wegen diese Aktion gegenüber Herrn K. zum Ausdruck gebracht haben. Daraufhin soll der mit seiner Faust dem Gast die Nase zertrümmert haben. Gegen den Restaurantbesitzer soll Herr K. Drohungen ausgestoßen haben, dass er ihn umbringen wolle.

Die inzwischen alarmierten Polizisten erwischte Herrn K. als dieser bereits im Bus nach Templin saß und änderten dessen Fahrtziel in Richtung Gefängniszelle Prenzlau zur "Gefahrenabwehr". Ist schon interessant worauf Polizeibeamte bei der Pressemeldung manchmal ihren Fokus legen.



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