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news >> 2014 >> 140224_01

24.02.2014

Hausdurchsuchungen bei Nazis in Berlin und Finowfurt

Rechnerverluste

Pinnow (ipr) Am letzten Dienstag gab es Hausdurchsuchungen bei Nazis in Berlin und Finowfurt. In beiden Fällen ging es um Veröffentlichungen im Netz. Ob die Aktionen der Berliner und Brandenburger Polizei koordiniert waren, ist unklar.

Erst am Freitag bestätigte die Staatsanwaltschaft in Berlin nach mehrfachen Nachfragen die Hausdurchsuchungen bei den Redakteuren der rechtsextremen Nachrichten-Portals "Ex-K3-Berlin.de". Als Grund wurde der Verdacht auf die Veröffentlichen volksverhetzender Texte genannt.

Die Nazis hatten auf ihrer Website mitgeteilt, dass sämtliche Rechner beschlagnahmt worden wären. Außerdem soll es zeitgleich Durchsuchungen in Franken gegeben haben. Dazu wollte sich die Staatsanwaltschaft allerdings nicht äußern. Bereits am Mittwoch lief die Website wieder.

Bei der Gruppe handelt es sich um ehemalige Mitglieder des NPD Kreisverbandes Tempelhof - Schöneberg um den ehemaligen Kreisvorsitzenden Hans-Joachim Henry.

Zu den Durchsuchungen in Finowfurt bei Sybille und Klaus Mann hat sich die für Online-Straftaten zuständige Schwerpunktstaatsanwaltschaft bisher nicht geäußert. Aber auch hier scheinen die Rechner beschlagnahmt worden sein. Denn weder auf dem Facebook - Profil noch auf der Website des Landesverbandes von "Die Rechte" gibt es Informationen über den Staatsbesuch "In den Sandstücken".

Dafür muss man schon auf die Website der Bundespartei zurückgreifen. Dort wird über die Hausdurchsuchung berichtet. Als Grund wird die Verwendung von verfassungswidrigen Kennzeichen in einem Facebook - Eintrag von September letzten Jahres genannt. Finden kann man da allerdings nichts mehr.



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