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news >> 2013 >> 130624_01

24.06.2013

Nach dem Aprilkonzert in Finowfurt

Hausdurchsuchung in Frankfurt (Oder)

Pinnow (ipr) Am Freitag hat es in Frankfurt (Oder) eine Hausdurchsuchung bei einem Angehörigen der Kameradschaft Kommando Werwolf (KSKW) wegen des Verdachtes auf unerlaubten Waffenbesitz gegeben. Das hatte der Durchsuchte Mario M. am Freitag selbst auf seinem Facebook-Profil gepostet.


screenshot: ipr

Aus dem dort abgebildeten Durchsuchungsbefehl geht hervor, dass sowohl die Firmenräume als auch das Fahrzeug des 50-Jährigen durchsucht werden sollten. Die Pressestelle der Polizeidirektion Ost hat die Durchsuchung bestätigt und mitgeteilt, dass es sich bei den gefundenen Waffen beim ersten Draufschauen wohl um Softair Modelle handele.

Gegen sechs Uhr in der Früh sollen die Beamten


screenshot: ipr

angerückt sein und die Wohnung in der Leipziger Straße auf den Kopf gestellt haben. Der KSKWler macht in einem Statement Frankfurter Antifas für den Polizeieinsatz verantwortlich. Die hatten jüngst in einem Artikel auf inforiot.de berichtet, dass Mario Ms Tatooladen in der Sophienstraße der Ersatz für den seit Ende März nicht zur Verfügung stehen "Sturmladen" im Frankfurter Triftweg sein könnte. Über Akteneinsicht hofft Mario M. nun die Namen der Hinweisgeber outen zu können. Mario M. hat inzwischen seine Aussagen zum Staatsbesuch und das Foto des Durchsuchungsbeschlusses von seinem Facebook-Profil wieder entfernt.

Kameradschaft Kommando Werwolf

Im Frühjahr war die Kameradschaft Kommando Werwolf das erste Mal ins Blickfeld der Öffentlichkeit geraten als sie über Facebook zu einer Rechtsrockveranstaltung in Finowfurt auf dem Grundstück der Familie Mann mobilisierte, die Klaus Mann lediglich als Gründungsfeier für die Partei "Die Rechte" angemeldet hatte.


screenshot: ipr

Kommando Werwolf taucht in den Verfassungsschutzberichten des Landes Brandenburg nur mittelbar auf. Es gibt eine enge Verbindung zur Nazi-Band "Frontfeuer", die bei Auftritten Westen und T-Shirts mit dem Emblem der Terrorcrew KSKW tragen. Außerdem hatte sich ein führender KSKWler, Sven L., in ein altes Fabrikgebäude im Frankfurter Triftweg eingemietet. Im VS-Bericht 2011 heißt es dazu, dass es "2011 drei Mal für rechtsextremistische Konzerte genutzt wurde. Daran nahmen bis zu 200 Personen teil. Damit stellte dieser Ort eine feste Größe für das Konzertgeschehen 2011 in Brandenburg dar."

Sven L. hat mittlerweile den Mietvertrag verloren. Das Fabrikgebäude steht nicht mehr zur Verfügung und Sven L. soll auf der Suche nach neuen Möglichkeiten ein Grundstück 40 Kilometer südwestlich von Frankfurt (Oder) gefunden haben. Die Konzerte scheint die Gruppe allerdings nach Finowfurt verlegt zu haben.

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solialimus schrieb am 29.06.2013
Solialimus für alle Nazis, die immer noch nicht kapiert haben, dass sie Nazis sind!
Ps. Nur weil ich ein Bayern München Shirt trage, muss ich noch lange kein Bayern Fan sein, vielleicht hat Mutti mir das einfach so rausgelegt!!!!

mario schrieb am 26.06.2013
ick möchte auf diesem wege zur richtigstellung ihres betrags beitragen und zu dazu nur sagen, das mein tatooladen kein treffpunkt für sogenannte nazi ist, sondern rein ein studio zum tättowieren ist. es kann nicht sein dass irgendwelche annahmen dazu führen, ausagen zutreffen (outout rechereche), den dort werden leute gegal welcher politischen richtung sie angehören und auch ihrer etnischen herkunft bedient. es ist leicht für die se leute einfach eine lüge zuverbreiten und ihr reporter stürzt euch darauf wie fliegen auf die scheisse. deswegen hab ich auch auf facebook gepostet. das es sich nicht um schusswaffen handelt sondern umspielzeugwaffen die frei erhältlich sind. und wie kommt man den zur anhahme dass ich mitglied der kskw bin. nur weil ich ein tshirt trage, ich mache keinen hehl daraus das ich national denke. aber toleranz von der linken ecke zuverlangen ist ja weit hergeholt. also ick renne nicht durch die stadt und gegehe straftaten die als politisch dazustellen sind ....aber wer keine feinde hat macht sich welche. noch eins bleibt zusagen dass sich die mitglieder des utopia ev. besser informieren sollten bevor sie lügen verbreiten denn das haben die im realexztierenden solialimus auch getan.wie kann es sein,dass durch rufmord versucht wird einen seine exiztens zuzestören.das zum bespiel ist eine straftat

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