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news >> 2012 >> 121122_01

22.11.2012

Nach den Hausdurchsuchungen in Prenzlau

Zwei beschleunigte Verfahren wegen unerlaubten Waffenbesitzes

Prenzlau (ipr) Die Hausdurchsuchungen vom Montag wegen der Nazi-Schmierereien in der Prenzlauer Innenstadt werden für zwei der drei durchsuchten Rechtsextremisten strafrechtliche Konsequenzen haben.


Einganstür des Dolce Vitafoto: ipr

Die 23-jährigen Ramon A. und Christopher K. müssen sich demnächst in einem beschleunigten Verfahren wegen unerlaubten Waffenbesitzes vor dem Strafrichter in Prenzlau verantworten. Das bestätigte gestern Nachmittag die Staatsanwaltschaft in Neuruppin.

Bei den Durchsuchungen wurden keine Hinweise auf die Hakenkreuzsprühereien vom Wochenende entdeckt. Die drei Beschuldigten bestritten auch die ihnen zur Last gelegten Taten.

Stattdessen fanden die Beamten in den Wohnungen der Nazis einen Teleskopschlagstock und zwei Schlagringe, deren Besitz unter Strafe steht.

Ramon A. hatte erst jüngst Besuch von der Polizei als bei ihm der mit Haftbefehl gesuchte rechte Schläger Steven W. aus Templin entdeckt wurde.



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