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news >> 2011 >> 110406_01

06.04.2011

Löcknitzer NPD-Gemeindevertreter vor Gericht

Dirk B. zu einer Geldstrafe verurteilt

Neuruppin (ipr) Der Löcknitzer NPD-Gemeindevertreter Dirk B. ist gestern vor dem Landgericht Neuruppin wegen des Vorwurfes der Beleidigung zu einer Geldstrafe von 50 Tagessätzen verurteilt worden. Den Vorwurf der Nötigung sah das Gericht nicht bestätigt.

Das Gericht hielt nach einer vierstündigen Verhandlung die Aussagen des Journalisten Peter Huth für glaubwürdig und sah es dementsprechend als erwiesen an, dass der 41-jährige Fliesenleger Dirk B. ihn im August 2009 in der Uckermärkischen Kleinstadt Brüssow mit den Worten "Judensau", "Drecksau" und "Drecksack" beleidigt hatte. Für den Vorwurf der Nötigung sah das Gericht keine ausreichenden Beweise. Obwohl der Satz "Wir wissen wo du wohnst" schon nahe dran sei an der versuchten Nötigung, so der Vorsitzende Richter bei der mündlichen Urteilsbegründung.

In einer ersten Verhandlung vor dem Amtsgericht Prenzlau im Juli 2010 war der nationale Unternehmer (Zitat mupinfo.de), Kreistagsabgeordnete und Gemeindevertreter der NPD aus Löcknitz mit der Begründung "Hier stünde Aussage gegen Aussage" noch freigesprochen worden. Die Staatsanwaltschaft war daraufhin in Berufung gegangen. Die Höhe der Tagessätze wurde aufgrund des Einkommens von Dirk B. mit 15 Euro festgesetzt. Dazu muss er die Kosten des Verfahrens tragen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Der Brüssower Bernd R. – Entlastungszeuge, ebenfalls Fliesenleger und Kamerad von Dirk B. – muss nun damit rechnen, dass er wegen uneidlicher Falschaussage vor Gericht belangt wird.

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anti anti anti schrieb am 08.04.2011
"Dieser Ort erinnert an die jüdischen Bürger Templins. Ihre Namen gerieten durch Schändung und Ignoranz in Vergessenheit." auch wenn es aufkleber mit unter den nazis modern gewordenen antiislamlosungen sind (im sogenannten "3. reich" wurde mit islamistischen organisation durch die deutschen nazis noch engstens zusammengearbeitet. doch das fehlende allgemeinwissen in dieser obskuren szene macht sie wohl für alles mögliche und unmögl. empfänglich.)
geschehen ist die erneute schändung einer jüdischen begräbnisstätte. eigendlich nicht mehr zu verstehen nach den kaum auszusprechenden verbrechen der deutschen nazis an dieser europäischen bevölkerungsgruppe. doch wer sich mit dieser szene auch nur etwas beschäftigt, dem fällt immer wieder auf: der patologische hass auf alles was auch nur den anschein des jüdischen hat. und umgedreht genau so: alles was sie hassen ist jüdisch: demokratie, kommunismus, parlamentarismus, sogar humanismus usw... . das zieht sich durch die gesamte geschichte der braunen - beginnend bei hitler bis hin zu voigt.
doch der zweite teil der inschrift wird nun nicht mehr geschehen, nämlich dass solche untaten ignoriert werden und in vergessenheit geraten.

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