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news >> 2010 >> 101112_01

12.11.2010Stand 13.11.2010

Templiner Stadtfeuerwehr im Thor Steinar Stress

Koketterie mit dem Rechtsextremismus

Templin (ipr) Kameraden der Templiner Stadtfeuerwehr tragen "Thor Steinar" Kleindung. Einer lässt sich mit dieser Modemarke der rechten Jugendkultur auch noch in der Templiner Zeitung ablichten. Ein weiterer "Thor Steinar" Fan ist sogar Jungendwart. Einige Stadtverordnete finden das gar nicht gut und schlagen Alarm.

Horst Skoupy, Büroleiter Templin des Uckermark Kurier und selbst freiwilliger Feuerwehrmann sah sich genötigt, zur Feder zu greifen und klagte, dass derzeit der Zusammenhalt unter den Helfern in der Stadtfeuerwehr Templin einer bislang nicht da gewesenen Bewährungsprobe ausgesetzt werde. "In der Öffentlichkeit wurden Vorwürfe laut, junge Leute mit rechten Überzeugungen würden in ihren Reihen aktiv sein." Außerdem gibt es Äußerungen im Internet, solche "Funktionsträger" der Feuerwehr würden "offiziell" in der Stadtverwaltung "empfangen". "Feuerwehr lässt sich politisch nicht vereinnahmen" hatte er seinen Artikel überschrieben, der in der vergangenen Woche sowohl in der Templiner als auch in der Prenzlauer Zeitung zu lesen war. Als alleinige Ursache für die Vorwürfe machte Horst Skoupy aus, dass Mitglieder der Stadtfeuerwehr Templin privat Bekleidung der Marke "Thor Steinar" tragen.

Drei Motive, ein Auto - nicht aus Templin

retten, löschen, bergen, schützenfoto: ipr

Bei jenen ominösen Äußerungen im Internet handelt es sich um einen Leserbrief des Ex-Templiners Lothar Priewe, der sich mit sehr viel Polemik darüber empört, dass es in Templin "vermutlich zum guten Ton gehört, dass öffentliche Funktionsträger in aller Seelenruhe und Öffentlichkeit mit den Markenklamotten der Naziszene herum laufen und niemand schert das. Sogar dass sie offiziell im Rathaus mit dieser Bekleidung empfangen werden." Den zweiten Teil des Leserbriefes hat dann Horst Skoupy unter den Tisch fallen lassen. Vermutlich weil der sich gegen die unreflektierte Ablichtung von Personen in Thor Steinar Kleidung in der lokalen Presse richtet. "Der I-punkt ist natürlich die "Templiner Zeitung" die am 25. September ein Großfoto von Steven T. abbildet, natürlich in T. Steinar - also Naziklamotten."

Templiner Feuerwehrleute im Netz

Dazu muss man wissen, dass Steven T. ebenfalls ein Templiner Feuerwehrmann ist. Der 1990 geborene junge Mann geistert als "NoRemorse88" (Keine Reue Heil Hitler) durchs World Wide Web [siehe auch]. Auch wenn er sein Profil sozialen Netzwerk "nb-town" inzwischen gelöscht hat, ist er doch als Stichwort über Google noch zu finden. Neben ihm gibt es noch den Templiner Feuerwehrmann Marcel E., der sich als "Matze112" bei "nb-town" vor einer (nicht verbotenen) Reichskriegsflagge des sogenannten "3. Reiches" zeigt und in seiner Galerie ein Keltenkreuz präsentiert.

Zu diesem Personenkreis bei "nb-town" und auch bei "Jappy" gehört noch der Feuerwehrmann M. der an oberster Stelle seines "Jappy-Profils" den Link "Tut was gegen Kinderschänder" zur Nazi-Band Raven (Sleipnir) bietet. Wer dem Link folgt, wird mit "Todesstrafe für Kinderschänder" empfangen.

Drei Motive, ein Auto - nicht aus Templin

der Feuerwehr-Notruffoto: ipr

Zu behaupten, dass es sich hier um überzeugte Nazis handelt, würde viel zu weit führen. Auch hat sich nach den Recherchen von gegenrede.info kein Templiner Feuerwehrmann in den letzten drei Jahren an irgendwelchen rechten Aufmärschen beteiligt. Aber eine Koketterie mit dem Rechtsextremismus darf man diesen Leuten schon unterstellen.

"Sich bekleiden" ist auch ein Tun

In der Templiner Zeitung kommt Jugendfeuerwehrwart Mirko Jeske zu Wort: "Ich trage die Bekleidung definitiv nicht, um damit eine Haltung zum Ausdruck zu bringen", erklärte er. Erst recht möchte er nicht der rechten Szene zugeordnet werden. Ihn würden lediglich Qualität und Aussehen der Bekleidung überzeugen. Nicht zuletzt sei die Marke nicht verboten. Ihn allein wegen der Marken-Sachen abzustempeln, hält er für falsch. "Ich möchte nicht nach meinen Klamotten beurteilt werden, sondern nach dem, was ich tue", so sein Fazit in der Templiner Zeitung. Mirko Jeske sollte bedenken, dass "sich bekleiden" auch etwas ist, das er tut. Und der Rückzug auf das Legalitätsargument zeigt schon, dass er sehr genau weiß, welchen Symbolwert in der rechten Szene diese Kleidung hat. Außerdem gibt es natürlich Streetwear anderer Marken von ähnlicher Form und gleicher Qualität.

Drei Motive, ein Auto - nicht aus Templin

Division Thor Steinarfoto: ipr

Genau in diese Kerbe argumentiert auch Birgit Bader, Grünen-Stadtverordnete und Vorsitzende des Ausschusses Soziales, Kultur, Bildung und Sport der Templiner Stadtverordnetenversammlung: "Die Marke Thor Steinar stuft der Brandenburger Verfassungsschutz in seinem Bericht 2009 wiederholt als 'identitätsstiftendes Erkennungszeichen unter Rechtsextremisten' ein. Das Tragen von Thor Steinar Kleidung ist deshalb unter anderem im Deutschen Bundestag für Besucher und Beschäftigte, im Landtag Mecklenburg-Vorpommern sowie in zahlreichen Fußballstadien verboten", erklärt sie. "Wenn der Leiter der Jugendfeuerwehr in der Stadtfeuerwehr diese Marke offen trägt, lässt er damit eine politische Gesinnung in der Nähe von Rechtsradikalen vermuten." Für Birgit Bader disqualifiziert sich Mirko Jeske durch das Tragen von Thor Steinar Kleidung als Vorbild für den Feuerwehrnachwuchs.

Und die Wehrführung

Zumindest wird aus deren Aussage klar, dass dieses Problem bei der Feuerwehr Templins keine Eintagsfliege ist, dass lediglich die Öffentlichkeit und die Gemeindevertreter davon bisher verschont blieben. „Die Wehrführung der gesamten Freiwilligen Feuerwehr Templin suche seit Jahren die Auseinandersetzung mit Mitgliedern, die durch Bekleidung bestimmter Marken auffallen“ heißt es in dem Artikel von Horst Skoupy. "Die Feuerwehr lässt sich politisch nicht vereinnahmen. In keine Richtung", erklärte dazu Wehrführer Burkhard Wartenberg gegenüber der Templiner Zeitung. Und weiter: „In der jüngsten Vergangenheit, noch ehe die jetzigen Vorwürfe laut wurden, habe die Wehrführung Mitglieder darauf hingewiesen, dass Bekleidung bestimmter Marken während des Dienstes in der Feuerwehr nicht geduldet werde. Mit Abmahnungen habe die Verwaltung in der jüngsten Vergangenheit darauf reagiert, als Feuerwehrleute Personen in das Feuerwehrgerätehaus Templin gelassen hatten, die verbotene Symbole auf ihrer Kleidung trugen.“

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Mario K. schrieb am 01.12.2010
DANKE KAI! Das hat gut getan.
Aber was die Wichtel und den Bärtigen angeht, bist Du Dir da wirklich sicher, dachte immer der Weinachtsmann kommt aus Himmelpfort? So stands jedenfalls in der Zeitung ;o)
Grüße vom Mario

Kai schrieb am 30.11.2010
hallo an alle,
seit ein paar tagen verfolge ich nun interessiert diese diskussion und würde jetzt auch gerne mal meinen senf dazu geben, dann lässt sich die wurst doch viel besser schlucken; auch wenn nicht jeder senf mag ... wie auch immer
ich für meinen teil möchte keine nationalistischen, neofaschistischen, rassistischen, thor-steinar-klamotten-tragende, usw. kameraden in der ffw meiner umgebung haben und das wünsche ich auch niemand anderem, denn wir haben schon oft genug den bock zum gärtner gemacht und ich sehe schon die schlagzeile über dem artikel in dem steht, dass das asylbewerberheim "leider" nur noch kontroliert abgebrannt werden konnte.
das klingt erstmal nur nach dallerei, aber anhänger einer menschenverachtenden ideologie haben wohl kaum etwas in einer hilfsorganistion (oder ähnlichem) zu tun wenn sie sich privat für das gegenteil einsetzen (und das tun sie mit dem kauf der als rechts bekannten marke thor steinar).
und nun wollen wir mal sachlich werden, denn das vermisse ich hier seit langem:
an den netten herrn barthel:
die worte "Ich habe gesehen (TV) wie Feuerwehr Leute an ihrer Arbeit von Migranten behindert wurden." haben hier wohl wenig verlohren, denn ich habe gesehen (TV), wie der weihnachtsmann mit seinen wichteln am nordpol geschenke einpackt.
eine berichterstattung kann nun mal mehrere seiten haben, in vielen fällen scheint sie mir jedoch eher einseitig zu sein.
an antiantianti:
"warum regt Ihr Euch so auf? Ihr zieht sowieso den Kürzeren" ??? wie bitte? jeder hat das recht sich aufzuregen. amtlich leben wir in einer demokratie und da haben wir doch zumindest noch die möglichkeit uns aufzuregen. und selbst WENN ich nur den kürzenren ziehe dann bin ich doch stolz darauf wenigstens den zu haben (statt stumm in der ecke mit ganz leeren händen zu stehen).
protest ist, wenn man trotzdem lacht! ;)
an wennnichtichwersonst:
allein dieses pseudonym trieft schon vor arroganz... also sowas...
um bei der sache zu bleiben: unser prophet mit namen "wennnichtichwersonst" sprach: "ach lotharchien". ... na wo sind wir denn hier angelangt? wollen wir uns allen kosenamen geben? "spätzchen", "mäuschen" und "mein kleiner" sind noch frei.
zuletzt an viele:
wenn wir uns gegenseitig unnachweisbar als lügner bezichtigen kann diese ganze plattform auch gern geschlossen werden. solche spielchen kenne ich aus dem kindergarten ich dachte aber nicht, dass das auch zwischen erwachsenen (oder jenen die es sein wollen) so abgehen kann. wenn ihr so weiter macht könnt ihr diese beiträge im nächsten eulenspiegel auf seite 7 nochmal nachlesen denn ab und an wirds lächerlich.
um noch einmal für mich zu sprechen: misanthropen haben in einer gesellschaft die funktionieren soll nichts verloren, die dürfen meinetwegen in die wüste ziehen und allein ihre gesellschaft gründen aber wer auch immer minderheiten; oder auch mehrheiten (wer es sich acuh immer zutrauen möchte); diskriminiert, diskriditiert, verprügelt, vor u-bahnen wirft, lügen über sie verbreitet oder andere dumme sache macht hat hier wenig verloren. vielen dank für Ihre aufmerksamkeit und viel freude beim antworten
kai

Mario K. schrieb am 26.11.2010
Geehrter Herr Bartel,
ich bin selbst bei der FFW und kann ihnen versichern, dass wenn alle national Gesinnten draussen wären, es genügend anständige Kameraden gäbe, zum Glück ist Brandenburg nicht so braun verseucht, wie Sie es gern hätten! Dass Migranten die FFW behindern ist nicht schön, soll aber vorkommen, da unterscheiden sie sich (mal wieder) nicht vom gemeinen deutschen Gaffer. Dass ein gewisser Storch ein Marktlücke entdeckt hat und aus seiner Satire noch Profit schlägt, zeigt nur sehr deutlich, dass auch die Jungs von der Antifa heute nicht mehr ganz so Linientreu sind, ähnlich Ihren Kameraden. Kiffer-Nazis gegen Kapitalismus in "Araber-Klamotten" vs. Antifa in Nadelstreifen mit Businessplan, verrückte Welt nicht war?

sven barthel schrieb am 22.11.2010
Wie kann man sich nur an Sachen so aufgeilen, ist doch armselig.
Am besten ihr schmeißt alle national denkenden Feuerwehrleute rauß, dann werden wohl die meißten Wehren, wenn man sie noch so nennen darf, stehen bleiben. ich verweise auf einen Beitrag in der Moz wo beklagt wird das es an Freiwilligen Feuerwehrleuten hapert, im Gegenzug prahlt man damit, die Unterwanderung bei der Feuerwehr mit dem rechten Pöbel eingeschränkt zu haben. Ich habe gesehen (TV) wie Feuerwehr Leute an ihrer Arbeit von Migranten behindert wurden.
Kauft ihr euch mal die Sachen von Storch, der übrigens eine Marklücke entdeckt hat, und alles wird gut. Außerdem sollte man sich mal erkundigen wer eigentlich hinter der Marke steht.
mdg sven

antiantitanti schrieb am 20.11.2010
@wennnichtichwersonst
Wenn ich mir alle ihre Beiträge so durchlese, dann fällt mir ein kleiner Kästnerspruch ein, der scheint zu passen:
Was immer auch geschieht: nie dürft ihr soweit sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken!

Anti Anti Anti schrieb am 20.11.2010
halloho, -wennnichtwersonst-, -zwischen braun und bock- und auch -alt und ruh ist-, habt ihr schon mal die templiner vom samstag gelesen? da habt ihr doch nun viel besseren diskussionsstoff. was sagt /schreibt ihr denn nun?
ich geselle mich auf diese artikel hin zu marleen und der alten tante, denn eine berliner weiße lass ich mir nun auch nicht mehr entgehen. aber ihr drei könnt in der zwischenzeit überlegen, wie ihr nichts schreibt oder fällt euch doch noch was ein?
prost marleen

was nutzt es, hier auf artikel hinzuweisen, die niemand gelesen hat (die red)?

Paule schrieb am 19.11.2010
@Lothar Priewe
Hallo Lothar. reg Dich bloß nicht über so einen Schwachsinn von "wenn...." auf, denn wer dich kennt - und das tun wir ziemlich genau - der weiß, was er an Dir hat. Ignorieren und einfach weitermachen!
@"wenn...."
sieh mal lieber etwas geradeaus, statt auf irgendeine "Art und Weiße" nach Rechts zu schielen.
Gruß Paule

antiantitanti schrieb am 19.11.2010
Hallo Marleen und die anderen, warum regt Ihr Euch so auf? Ihr zieht sowieso den Kürzeren, denn gegen so ein Gespann kann man einfach nicht ankommen: ein Rechtsextremer (alt und ruh ist), ein "normaler Bürgerlicher" (der zw. Braun und Bock sitzt), ein Journalist (Skoupy) und jetzt auch noch ein Wahrsager (wenn...), der nicht nur schwarz sieht und mitten in Templin Berge erblickt. Aber nachdem "wenn..." genügend im Vorfeld rumgekramt hat, wurde er/sie /es endlich auch mal des Besseren belehrt, was auch Zeit wurde.Vielleicht ist es aber auch gar nicht das Problem mit dem Lesen, bei "wen...\. Vielleicht sollte "wen.." statt dem dritten Auge mit dem ja nun erkannt wurde, wer der Lotta ist, einen Analytiker bemühen, der echt helfen kann, die Beiträge von Peter zu verstehen, ohne auf Berge und "gar nicht vorhandenen Recherchen und vorallem nicht wahrheitsgemäßen Aussagen von Leuten wie P. und B..." (dieses ist ein Orginalzitat) zu stoßen. Aber solange wird wohl noch auf die Nestbeschmutzer P und B und Peter und Mario "eingedroschen". Vielleicht spucken sie ja doch irgendwas Braunes aus, mit dem man ihnen dann endlich so richtig ein Ding machen kann. Aber wir beide setzen uns erst mal in die Ecke und trinken ordentlich eine Berliner Weiße.
Auch Prost

Marleen schrieb am 18.11.2010
@wennnichtichwersonst
das ist ja mal ein toller beitrag aber 17 tage zu spät. schlagartig habe ich mir mal alle beiträge wo ein lothar dabei stand durchgelesen . von der ferne jedenfalls sehen sie alle sehr geradeaus aus und deshalb scheint der l. unbequem zu sein. schon schoppenhauer sagte einmal: wenn du nicht mehr weiter weißt, dann werde persönlich... das scheint hier der fall zu sein. es sind nicht viele die mit offenem namen bei euch schreiben und von „wen...“ ist jetzt das erste mal was zu lesen. wo war der/die denn die ganze zeit bei der eindeutigen stellungsnahme gegen die rechtsex. ? denn da gehört doch schon mut zu. aber jetzt wird erst mal auf l. eingedroschen, da macht man halt mit. oder ist l. auch nur ein pseudonym? wenn nicht, dann wünsche ich l., dass er weiter so“ nicht tolerant“ mit den kleinen und großen nazis bleibt und hin und wieder mal eine „tolle (berliner) Weiße“ zischt und schön in die richtige richtung guckt, das ist dann die richtige art und weise.
prost

Lothar Priewe schrieb am 18.11.2010
@wennnichtichwersonst Wenn zitieren, dann richtig oder gibt es sogar beim Lesen Probleme? Versuch wenigstens mal Panki der 1. zu lesen, vielleicht gibt es ja einen "Aha-Efekt!" Und auch hier meine Frage: warum bemüht man sich so krampfhaft, Nebenschauplätze zu eröffnen, statt mal, wie Mario K. es fordert, eindeutig und klar Stellung zu beziehen!

wennnichtichwersonst schrieb am 18.11.2010
ach lotharchien,
ich glaub mal deine Aussage "...das haben dir nur Rechtsextreme gesagt..." mal einfach nicht weil ich im Vorfeld schon des Besseren belehrt wurde.
Aber mach ruhig weiter mit deiner "nicht"-tolleranten Art und Weiße.
Wir wissen doch alle wie Du bist bzw. in welcher Richtung du guckst

panki der erste schrieb am 17.11.2010
@wennnichtdestoplansch
der skoupy, du und „zw. baum und bock“ schließen sich hier offenkundig, zumindest im internet, mit dem vermutlich rechtsgerichteten „altruisten“ zusammen. Denn wenn man all die von peter h. getätigten recherchen aufmerksam und unvoreingenommen durchliest, so läßt sich doch eine unbeurteilte faktenaufzählung feststellen, sonst EIGENTLICH nichts. die ablehnung geschieht nur durch euch vier. Die vorwürfe die ihr drei ohne altruist dann auch noch konstruiert, sind an sehr sehr langen haaren herbeigezogen.
Templin sollte doch froh sein, das „P.und B“ den mut haben sich für ihre stadt so weit aus dem fenster zu lehnen und sollte den beiden danken. Statt kritik zu nutzen, um den weg der abänderungen von unzulänglichkeiten die rechtsextremes gedankengut hoffähig machen einzuschlagen, wird hier richtig was erfunden. Man frage besorgt, was das soll. Templin muß sich ab nun aber den vorwurf gefallen lassen, dass erst ein kleiner beitrag von priewe im internet eine halböffentliche diskussion anstößt, die schon vor jahren in aller offenheit hätte durchgeführt werden müssen.
Tragen solche beiträge von euch nicht mit dazu bei, dass es im gegensatz zu uns in westdeutschland (3 läden) im osten 12 thor steinar läden mit NAZIKLAMOTTEN gibt?! Lernt die templiner zivilgesellschaft denn nichts dazu ?! Oder gibt es in templin nur einen mario k.? das wäre zumindest für eine stabile zivilgesellschaft eine katastrophe und man möcht rufen: templiner, unterstützt endlich p, b und mario k für templin und gegen naziklamottenträger.

Atze-XY (ungelöst) schrieb am 17.11.2010
@ altruist
du schreibst: "...ist das Bewerten des Sachverhalts unnötig."
Das ist Deine Meinung, nicht witzig aber ok! Und gleich im nächsten Satz schreibst du: "...Thema, das es nicht Wert ist, es zu beleuchten."
Das ist doch eine BeWERTung des Sachverhalts! Mann, ich dachte die ist unnötig, was denn nun? Du bringst einen echt voll durcheinander mit deinen tiefsinnigen Sprüchen.
Viele Grüße!
Atze-XY

Mario K. schrieb am 17.11.2010
@ wennnichtich...
Als ich den Artikel las, stand da ein eindeutiger Hinweis darunter. Daher bestand für mich kein Grund für die Empörung. Ich bin mir voll im klaren über meine Äußerungen, keine Bange! Ich unterstelle niemandem braune Gedanken, ich stelle nur fest, das die Stadt bzw. FFW es nicht schafft, ein klares Statement abzugeben und stattdessen für meinen Eindruck nur stur dagegen hält.
Was wäre so schwer daran, nach all den Problemen der Vergangenheit, eindeutig und unmißverständlich in dieser Situation klar zu machen: "Wir wissen noch nicht genau was dran ist, aber grundsätzlich sind rechte Gedanken- Meinungsträger hier in TP und speziell in der FFW nicht willkommen, daher werden wir dem Vorwurf nachgehen? Warum geht das nicht? Warum wird permanent gegen gehalten, bloß keine öffentliche Debatte.
Wenn ich der Stadt etwas unterstelle, ist es Feigheit!

Lothar Priewe schrieb am 17.11.2010
Sehr geehrter Herr wennsonstwoher, dass meine Aussagen "nicht wahrheitsgemäß" sind, haben mir bis zum 16.11. nur Rechtsextreme unterstellt!

antiantitanti schrieb am 17.11.2010
@wennnichtichwersonst
Was ist denn das für ein erster Satz? - Der Artikel ist mit oder ohne Zusatz - ob nun am Ende des Artikels oder am Anfang - immer nur ein Artikel über die Templiner FF. Und "eindeutig" konnte ich trotz wiederholten Lesens des Artikels und sogar trotz Austausch mit "Viele(n) andere(n), gute(n) Leute(n), auch ältere und lebenserfahrenere als ich" keine "Berge" erblicken, die auch nur andeutungsweise einem oder gar mehreren "Mitarbeiter der Verwaltung braunes Gedankengut" zuordnen oder verdecken. Diese Sentenz entnehme ich einzig und alleine ihrem Beitrag. Aber vielleicht soll es ja die Mitarbeiter der Verwaltung erst mal so richtig scharf machen.
Ansonsten schließe ich mich ihrem letzten Satz an.

wennnichtichwersonst schrieb am 16.11.2010
@ Mario K.
Es ist kein Wunder dass sich "zwischen Baum & Borke" so aufregt bzw. die Fotos von dem Fahrzeug leugnet denn es ist ohne diesen Zusatz (am Ende des Artikels)eindeutig einen Zusammenhang mit der FF Templin beschrieben was natürlich falsch ist.
Und du solltest dir doch erstmal im Klaren sein was du hier rein setzt denn mit deiner Aussage drückst du eindeutig (zwar noch hinterm Berg) aus das nicht nur die Ehrenamtlichen Feuerwehrkameraden sondern auch einige Mitarbeiter der Verwaltung braunes Gedankengut besitzen.
Ich würde mit solchen Meinungen ganz vorsichtig sein!!!
Und wie sollte sich denn die Stadt deiner Meinung nach jetzt positionieren?
Soll die jetzt etwa die unfachgemäßen bzw. gar nicht vorhandenen Recherchen und vorallem nicht wahrheitsgemäßen Aussagen von Leuten wie P. und B. glaubhaft unterstützen?
Ich hoffe solch eine Entscheidung wird nie stattfinden weil sonst sehe ich sehr schwarz in einigen Situationen.
Erst überlegen und dann sprechen bzw. schreiben.
MfG
wennnichtichwersonst

wenn ihr leute aus dem forum oder aus dem artikel nennt, bitte kürzt die namen nicht bis zur unkenntlichkeit ab (die red).

Lothar Priewe schrieb am 16.11.2010
Wertester Herr "zB&B",
aus ihrem Beitrag geht hervor, dass Sie ein "Profi", im Bezug auf Kommunikation sein wollen.
1.Da ich Sie nicht kenne und Sie mit mir auch nicht telefoniert haben, worauf ich nun liebend gerne verzichte, wage ich es, an ihrem Profitum zu zweifeln. Das, was Sie nämlich schrieben, geht in den Bereich der persönlichen Angriffe und Verleumdungen. Wenn Sie Naziklamottenträger in öffentlichen Stellungen akzeptieren, dann ist dass völlig ihre Sache. Aber unterlassen Sie es doch bitte, andere Personen daraufhin zu diffamieren! 2. Warum hangeln Sie sich an den Fotos im Artikel hoch, die am Ende ja erklärt wurden. Wie selbst festgestellt! Warum gehen sie als "Profi" nicht auf den eigentlichen Inhalt ein, der viel viel wichtiger ist und zumindest die Latenz einer weiteren Rufschädigung Templins und der UM zur Folge hat. Der Artikel wohl weniger. Natürlich aber lassen sie sich " wohl zu weiteren Meinungsäußerungen auf diesem Portal erst mal nicht hinreißen..." Clever!!! Das ist echt Profi!

Mario K. schrieb am 15.11.2010
Dass die FFW mit ihren Strukturen und kameradschaftlichen Werten auch auf Rechte anziehend wirkt, ist bekannt. Dass die Stadt Templin und ihre Entscheider nicht immer die nötige Bereitschaft zur kritischen Selbstbetrachtung aufbringen, ist ebenfalls nicht neu. Bedauerlich ist aus meiner Sicht die peinliche Empörung einzelner Akteure und die anhaltende Ignoranz. Es kann doch nicht angehen, dass es Templin nicht schafft, nach Vorkommnissen, wie denen in den zurückliegenden Jahren und dieser tragischen Debatte jetzt, sich klar zu positionieren. Herr zw. Baum&Borke empört sich über die Fotos, das sagt doch alles! Schade um einen Kurort und schade um seine eigentlich gute Feuerwehr.
Wenn der nächste irgendwo totgeprügelt rumliegen sollte, einfach gleich unter den Teppich kehren. Das erspart zumindest die negativ Schlagzeilen...

zwischen Baum & Borke schrieb am 15.11.2010
@ Wolfgang Pfeiffer (andere dürfen es auch lesen :-) )
Sie schrieben: …@ Zwischen Baum und Borke …“Der E-Mail-Schreiber bezog sich mit seiner Frage (ausführlicher auch mir gegenüber in einem Telefongespräch) auf den Gegenrede-Artikel "Koketterie mit dem Rechtsextremismus", der sich wiederum mit einem Artikel von Herrn Skoupy aus der Templiner und der Prenzlauer Zeitung beschäftigte.“ …
Herr Pfeiffer bin ich gemeint mit „Der E-Mail-Schreiber“? Wenn nicht ist es auch egal (vielleicht sollten die Worte und Äußerungen, zumindest von den Profis, so gewählt werden dass sie zu keinen Irretationen führen). Auch wir beide hatten heute ein gemeinsames Telefongespräch, bleiben wir doch beim ursprünglichen Sinn dieses Gespräches - Sie müssen nicht einen Artikel mit anderen Worten nochmals wiedergeben.
Dieser Artikel „Templiner Stadtfeuerwehr im…“ vom 12.11.2010 mit angeblichen vom Stand 13.11.2010 ist meiner Meinung nach, nicht nur durch die Bilder, sehr irreführend. Was sollen denn diese Bilder in diesem Artikel.
Fakt ist: Der Zusatz UNTER diesem Artikel … Die drei Fotos sind Motivbilder zum Artikel, und der Wagen existiert, kommt aber nicht aus Templin. … ist am Ende des Artikels deplatziert. DIESE Bilder gehören gar nicht in DIESEN Artikel. Falls diese Bilder als „Lückenfüller“ dienen sollten, so wäre der Vermerk in unmittelbarer Nähe oder direkt unter den Bildern bedeutend glaubwürdiger.
Fakt ist: dass dieser Zusatz am 14.11.2010 um 13:53 noch nicht unter diesem Artikel stand, dass er wahrscheinliche nicht einmal zeitnahe nach meinem Telefonat mit der Redaktion hinzu kam, wahrscheinlich kam es hierzu erst nach unserem Telefonat Herr Pfeiffer. Auf unser konstruktives Gespräch möchte ich hier nicht weiter eingehen. Ich hoffe dass Sie Artikel auf dieser Plattform auch mal aus anderen „Augenwinkeln“ betrachten.
@ Lothar Priewe
Ihren Beitrag vom 01.10. war kein Beitrag. Milmersdorf ist kein kleines Dorf…Milmersdorf hat seinen eigenen „Puls“ und auch seinen eigenen „Charme“… (auf das dort Geschehene möchte ich nicht eingehen)
Ich denke so sind Sie nun mal, Herr Priewe. Wer geht sonst schon auf ein geschlossenes Grundstück und gibt dort, ungefragt und zum Teil in beleidigender Art und Weise, seine Meinung kund.
@ Redaktion, Wolfgang Pfeiffer (und andere welche meine Ausführungen unbedingt kommentieren müssen). Viele andere, gute Leute, auch ältere und lebenserfahrenere als ich, meinen „… lass es…es bringt nichts…“ Ich hoffe diese Leute haben dieses mal unrecht.
Behalten Sie Ihr ursprüngliches Ziel im Auge. Driften Sie nicht auf Wege ab, welche Sie unglaubwürdig erscheinen lassen. Sie kommen dadurch ggf. später an als Sie wollten.
Da Sie wissen wie ich auf anderen Wegen zu erreichen bin werde ich mich wohl zu weiteren Meinungsäußerungen auf diesem Portal erst mal nicht hinreißen lassen.
Ich habe hier ausschließlich meine persönliche Meinung vertreten.
@ alle
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten :-)

Wolfgang Pfeiffer schrieb am 15.11.2010
@ Zwischen Baum und Borke
Der E-Mail-Schreiber bezog sich mit seiner Frage (ausführlicher auch mir gegenüber in einem Telefongespräch) auf den Gegenrede-Artikel "Koketterie mit dem Rechtsextremismus", der sich wiederum mit einem Artikel von Herrn Skoupy aus der Templiner und der Prenzlauer Zeitung beschäftigte. Herr Skoupy behauptete in diesem Artikel, dass in der Öffentlichkeit Vorwürfe laut geworden wären, junge Leute mit rechten Überzeugungen würden in den Reihen Templiner Feuerwehr aktiv sein. Als alleinige Begründung für diese Vorwürfe machte Horst Skoupy aus, dass Mitglieder der Stadtfeuerwehr privat Bekleidung der Marke "Thor Steinar" tragen.
Peter Huth hat jedoch – in seinem Gegenrede-Artikel "Keine Reue für 1933 bis 1945" – sehr viel tiefer sitzende Probleme bei der Templiner Feuerwehr belegt als "nur" Bekleidungsfragen. Ausgangspunkt seiner Kritik war eine 1990 geborene Person, die sich im Internet öffentlich unter dem Nickname "NoRemorse88" in einer sog. social community bewegte, also als "Keine Reue Adolf Hitler" dort auftrat. Durch ein Foto dieser Person, das in der Templiner Zeitung mit einem "Thor Steinar" - Sweatshirt abgebildet wurde, wurde derselbe Mann von Herr Huth als ein Mitglied der Templin Stadtfeuerwehr identifiziert.
Wenn sich jemand in der Öffentlichkeit – und die sozialen Netzwerke des Internets sind Öffentlichkeit - mit einem derartigem Namen "schmückt", verhöhnt er in meinen Augen nicht nur die 60 Millionen Opfer des Zweiten Weltkrieges, sondern er bejaht auch die Tötung von 13 Millionen Menschen bei deutschen Massenverbrechen im Kriegsverlauf.
Des Weiteren schrieb Herr Huth in seinem Artikel: "In seinem (gemeint ist NoRemorse88 – d. V.) Freundeskreis führt ein Link zu "Matze112", einem weiteren Feuerwehrmann aus Templin, der ein Faible für rechte Schläger hat: Matthias M. und Patrick K. finden sich nicht nur in seiner Fotogalerie und der Überschrift "Best Friends" sondern auch in zahlreichen Artikeln auf gegenrede.info." Herr Huth schrieb NICHT, dass Matthias M. und Patrick K. der Templiner Feuerwehr angehören, wohl aber – so interpretiere ich das – zu den "besten Freunden" des besagten Templiner Feuerwehrmanns zählen.
Spätestens hier müssten doch bei der Leitung der Templiner Feuerwehr alle roten (sic!) Lampen angehen! Hoffentlich wird nicht stattdessen – wie leider oft üblich – der Überbringer der schlechten Nachricht (Herr Huth) – unter Beschuss genommen! Ich hoffe wirklich, dass die Leitung der Templiner Feuerwehr und die Stadtverwaltung in dieser Frage nicht "Zwischen Baum und Borke" (s. o.) sitzen, sondern eindeutig gegen rechtsextreme Erscheinungen in ihren Reihen vorgehen. Denn wer solche "Kosenamen" (dtsch. für Nickname) wie "NoRemorse88" und das damit verbundene Gedankengut geflissentlich "übersieht", beteiligt sich in meinen Augen an der Relativierung der deutschen Verantwortung für diesen ungeheuerlichen Teil der Geschichte Deutschlands.

Altruist schrieb am 15.11.2010
Der Artikel weist mehrere orthografische Defizite auf - aufgrund dieser Tatsache, ist das Bewerten des Sachverhalts unnötig. Verhältnismäßig schlechte Recherche und ein Thema, das es nicht Wert ist, es weiter zu beleuchten.
Viele Grüße
Altruist

wir haben uns erlaubt, unseren duden korrektor wegen nun mehrfacher fehleinschätzungen abzumahnen (die red ;{).

zwischen Baum & Borke schrieb am 13.11.2010
Herr Huth,
was bezwecken Sie mit dieser einseitig Meinungsäußerung?
Ich denke Sie wissen was ich meine.

Lothar Priewe schrieb am 12.11.2010
Es ist nicht zu verstehen, dass in den 8 Sätzen meines Beitrags am 01.10. bei Gegenrede, in denen ich eine Kurzbeschreibung von realen Zuständen gebe "sehr viel Polemik" ist. Was ist denn, nach dieser Meßlatte, der Artikel über die Äußerungen von Frau Bader in der "TZ" oder erst recht der des Herrn Skoupy ?
Herzlichst, L. PRIEWE

die messlatte ist "vermutlich zum guten Ton gehört". das ist polemik, die durch keinerlei tatsachen abgedeckt ist (die red).

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