Templin: Ordnungsamtsmitarbeiter soll Punk geschlagen haben

Statt Feuer löschen Mütchen kühlen

Templin (ipr) Ein Mitarbeiter des Templiner Ordnungsamtes soll am Abend des Fußball WM Spieles Deutschland – Uruguay in der Nähe des Templiner Marktplatzes ohne Grund einem Punk, der aus Berlin zu Gast war, mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen haben. Das berichtet ein Augenzeuge des Vorfalls.

Am 10. Juli 2010 nach dem erfolgreichen Deutschlandspiel um den dritten Platz bei der Fußballweltmeisterschaft waren vier Punks in Templin unterwegs. Der Mann soll sich plötzlich einem der Punks in den Weg gestellt haben. „Ich bin gerade noch so an ihm vorbeigekommen,“ schildert der Punk den Vorfall. "Mein Kumpel hatte es nicht mitbekommen, weil er gerade unterhielt." Der Mann, der auch bei der Freiwilligen Feuerwehr aktiv sein soll, habe den Kumpel angerempelt. Die Vier, die den Mann als Herrn G. erkannten und als Rechten bezeichnen, wollen einfach weitergegangen sein. "Er kam hinterher getorkelt und bespritze uns mit Bier. Er holte uns ein, stellte sich provozierend vor unseren Kumpel hin und schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht. Kurz danach kam seine Freundin angerannt und hielt ihn von Weiterem ab."

Sandra Urland von der Pressestelle der Polizei des Schutzbereiches Uckermark bestätigt auf Nachfrage den Vorfall. Dort heißt es, dass am späten Samstagabend (10.07.2010), kurz vor 23 Uhr, ein 25-jähriger Berliner eine Körperverletzung bei der Polizei angezeigt habe. Der Tatverdächtige war aus einer Personengruppe herausgetreten und hatte den Geschädigten nach einer verbalen Auseinandersetzung mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen. Der Geschädigte erlitt durch den Schlag Rötungen in der rechten Gesichtshälfte. Zum Motiv der Tat kann derzeit nichts gesagt werden. Die Ermittlungen dauern.

Auf Nachfrage bei dem Augenzeugen konnte der sich allerdings an keinen Wortwechsel erinnern. Er habe nichts weiter gesagt weder Beleidigungen noch rechte Parolen.

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antiantianti schrieb am 11.08.2010
@michael
verkehrte welt in templin!: wo und was der mann arbeitet ist egal? der bericht und nich die tat is ein schlag gegen die feuerwehr templin? ich glaub ich sitz im falschen film: ist feuerwehr doch wohl eine öffentliche einrichtung und wenn dort schlagende rechte arbeiten ist es wenigstens ein skandal!!!!

Michael schrieb am 30.07.2010
Der Bericht ist eindeutig nur nen Schlag gegen die Feuerwehr Templin, wo und als was der Mann arbeitet ist doch egal!

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