![]() Nachrichten, Berichte, Analysen zum Rechtsextremismus in der Uckermark |
20.01.2010 Ausländerfeindliche und antisemitische PropagandaSchlecht gemachte Fake-Wurfsendung in SchwedtSchwedt (ipr) Gestern erhielt gegenrede.info eine Wurfsendung, die in der letzten Zeit in Schwedter Briefkästen zu finden war. Zweck dieser Wurfsendung ist es, Antisemitismus und Ausländerfeindlichkeit zu schüren und lokal bekannte Politiker als Handlanger einer deutschenfeindlichen Politik zu entlarven . Der Kopf der Wurfsendung suggeriert, das Bundes-, Landes, und Lokalpolitiker wie Jens Köppen (CDU), Mike Bischoff (SPD), Nadine Heckendorn (Die Linke) und Ibraimo Alberto (SPD) die Absender des Schreibens seien. Deren Fotos befinden sich auf dem zweiseitig bedruckten DIN A4 Blatt. Dazu sind noch die Embleme von Asklepios Schwedt, des Rotary Clubs, der Polizei und des Lionsclubs abgebildet. Der Autor des Textes gibt vor in all deren Namen zu sprechen und entlarvt sich schon im ersten Satz. "Wir als Vertreter der Demokratischen Gutmenschen Fraktion", heißt es da ironisch und damit ist klar, wie das Nachfolgende zu werten ist. In acht Punkten wird aufgelistet mit welchen Wohltaten man in Zukunft, die in die Uckermark ziehenden Ausländer beziehungsweise Juden beglücken will. Parallel dazu sollen die Deutschen durch Regierungspolitik ausgeplündert, von ihre Kultur entfremdet und aus der Uckermark vertrieben werden. Dass in dem Schreiben der ZOG – Gedanke (zionistisch besetzte Regierung) mitschwingt, verrät der Gruß am Ende: „Shalom Shalom und auf Wiedersehen“, heißt es da. Ihre Meinung |