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news >> 2009 >> 091207_01

07.12.2009

Wenige FNUMler demonstrieren für Nationales Jugendzentrum

Königs Wusterhausen wehrt sich gegen Nazi-Demo

Pinnow (ipr) Rund 600 Menschen haben nach Veranstalterangaben am Sonnabend in Königs Wusterhausen gegen einen Nazi-Aufmarsch mit knapp 300 Teilnehmern protestiert. Unter ihnen auch einige wenige Nazis aus Angermünde und Prenzlau.

Nach Angaben des Rechtsextremisten Christian Worch bei altermedia wollte die Polizei unter den Vorwand, dass auf der geplanten Strecke volksverhetzende Kreideschmiedereien zu finden waren, den Streckenverlauf ändern und verkürzen. Die Veranstalter von den Freien Kräfte Königs Wusterhausen ließen sich allerdings nicht darauf ein und setzten nach Aussagen von Worch die geplante Demonstrationsroute fast vollständig durch.


Freie Nationalisten Uckermark, sonnenbebrillt und mit neuem Transparentfoto: www.apabiz.de

Hintergrund dieser Polizeitaktik könnte der Versuch des „Bündnis gegen Rechts“ gewesen sein, die Marschroute der Nazis zu blockieren. Nach einem Bericht auf indymedia.org gelang es den Gegendemonstranten etwa eineinhalb Stunden eine Kreuzung zu blockieren, die sich auf der Demoroute der Nazis befand. Die Kreuzung wurde dann von der Polizei geräumt. Das wiederum korrespondiert mit der Aussage von Christian Worch, der schrieb, dass die Nazi-Demonstration mit einer Verspätung von einer Stunde und 45 Minuten begann.

Die Polizei war nach Angaben des Sprechers mit insgesamt etwa 800 Beamten im Einsatz. Dabei habe die Brandenburger Polizei Unterstützung aus Berlin und Sachsen-Anhalt sowie von der Bundespolizei erhalten. "Wir sind mit dem weitaus friedlichen Verlauf des Einsatzes zufrieden", sagte der Sprecher.

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