Nachrichten, Berichte, Analysen zum Rechtsextremismus in der Uckermark |
11.08.2007 Markanter Unterschied zwischen alten und neuen BundesländernAusländeranteil im Kreis Uckermark sehr geringPRENZLAU (ipr) Im Kreis Uckermark lebten nach einem Bericht des Nordkuriers im vergangenen Jahr 1894 Menschen ohne deutschen Pass. Das entsprach einem Anteil an der Gesamtbevölkerung von 1,4 Prozent. In ländlichen westdeutschen Regionen liegt ihr Anteil oftmals bei fünf Prozent. Im Vergleich zum Jahr 2005 ist die Zahl der Ausländer im Kreis Uckermark leicht gestiegen. Und zwar um 52 Menschen. Vergleicht man die Zahlen mit denen aus dem Jahr 2002, zeigen sich kaum Veränderungen. Damals lebten hier 2044 Ausländer. Heute sind es somit 150 weniger. Auf der Website des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie sind allerdings andere Zahlen zu finden. Dort werden für das Jahr 2004 3615 Nichtdeutsche angegeben. Das entspricht einem Ausländeranteil von 2,6 Prozent. 2,6 Prozent ist auch der Brandenburger wert, was knapp ein Drittel des Bundesdurchschnitts bedeutet. Als Quelle wird dort der "Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Brandenburg" angegeben. |