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news >> 2015 >> 151204_02

04.12.2015

Schwedt

Streit in Flüchtlingsunterkunft

Schwedt (ipr) Mitarbeiter der Notunterkunft für Flüchtlinge in Schwedt riefen am Mittwochnachmittag die Polizei. Bewohner des Heimes waren in Streit geraten, der später in Handgreiflichkeiten überging.

Die Polizei konnte drei Männer ausfindig machen, die an der Keilerei beteiligt waren. Ein Syrer wurde zur Behandlung seiner Blessuren ins Krankenhaus gebracht.

Der Streit soll zwischen Syrern und Afghanen entstanden sein. Afghanen sollen sich wegen der Bevorzugung der Syrer im Asylverfahren ungerecht behandelt fühlen. Das soll schon öfters in den Heimen der Uckermark zu Streit geführt haben.

Weil das Heimpersonal die Streitenden nicht mehr verbal erreichte, wurde die Polizei gerufen. Für Außenstehende entstand der Eindruck einer größeren Schlägerei, weil Mitarbeiter und Heimbewohner versuchten, die Männer zum Aufhören zu bewegen.

Mittlerweile hat Bundesinnenminister Thomas de Maizière den Streitpunkt aus der Welt geschafft und die Einzelfallprüfung für die syrischen Flüchtlinge wieder eingeführt.

Derzeit leben etwa 270 Asylbewerber in der Schwedter Notunterkunft.

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sven Barthel schrieb am 07.12.2015
270 zu viel.
Ich dachte sie flüchten vor Krieg und Elend.
Schon komisch wie diese Fachkräfte, Ingenieure und Raketenbauspezialisten sich hier aufführen.
Es war bestimmt wieder ein bedauerlicher Einzelfall.
Mit deutsch Gruß
S. Barthel

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