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news >> 2014 >> 141203_01

03.12.2014

Polizeieinsatz in Angermünde

Vom Netz in die Realität

Angermünde (ipr) Samstagabend kam es in Angermünde vor dem Kinder- und Familienzentrum zu einem Polizeieinsatz. Beamte des Mobilen Einsatztrupps gegen Gewalt und Ausländerfeindlichkeit (MEGA) beschlagnahmten dort ein fremdenfeindliches Transparent und erteilten Platzverweise.

Etwa acht bis zehn Personen sollen Samstagabend an der Schwedter Straße 14 um eine Feuerschale gestanden haben. Nach Polizeiangaben hat dort ein Transparent gehangen mit der Aufschrift "Angermünde gegen Überfremdung und Asylmissbrauch". Nach Recherchen von gegenrede.info sollen darunter auch Personen gewesen sein, die sich in der gleichnamigen Facebook-Gruppe organisiert haben.

Demo angemeldet

Mittlerweile scheint die gestern von gegenrede.info angekündigte Demonstration in Angermünde auch angemeldet zu sein. Matthias Jenrich schreibt auf Facebook, dass ein Fackelmarsch geplant wird: "... wir müssen diese Woche noch alles soweit klären den der Antrag auf einen friedlichen Fackel Zug wird jetzt bearbeitet damit auch alles funktioniert und wir nicht nur mit 10 Leuten da stehen ist die mithilfe und Arbeit von euch allen nötig denn das heim ist fast fertig und es wird jetzt höchste Zeit denn wir sind das Volk! !!!!!!"

Außerdem sind die ersten Fotos vom Inneren des Asylbewerberheimes bei Facebook aufgetaucht. Jemand hat sich die Mühe gemacht, von Außen in die Räume hinein zu fotografieren. Die Mitgliederzahl der Facebook-Gruppe "Uckermark gegen Überfremdung ..." hat sich seit gestern mehr als verdoppelt.

Anzeige angedroht

Matthias Jenrich, Administrator der seit gestern wieder geschlossenen Gruppe "Uckermark gegen Überfremdung ..." hat per E-Mail angekündigt, dass gegenrede.info angezeigt wird, sollten die bürgerlichen Namen, die im gestrigen Artikel aufgetaucht sind, nicht umgehend entfernt werden.

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Mario schrieb am 03.12.2014
Warum wurde denn das Plakat beschlagnahmt ? Das ist ja eine Frechheit sondersgleichen. Der Platzverweis geht wohl in Ordnung, da es sich um eine nichtangemeldete Demo handeln koennte.
Traurig, dass der Staat mit solchen harten Repressalien gegen seine Bürger arbeitet,

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