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news >> 2014 >> 141202_01

02.12.2014

Angermünde:

Demo gegen Asylbewerber geplant

Pinnow (ipr) Der Zuzug von Flüchtlingen und Asylbewerbern in die Uckermark führt in den Gemeinden zu den unterschiedlichsten Aktivitäten. Während in Boitzenburg die Bürger zum Dialog geladen werden, in Templin eine Begleitgruppe gegründet werden soll, hält man sich in Angermünde dezent zurück. Dafür melden sich dort die Asylantenfeinde umso lauter zu Wort und planen eine Demonstration.

Seit wenigen Tagen ist die Facebook-Gruppe "Angermünde gegen Überfremdung und Asylmissbrauch!" öffentlich. Angetrieben von dem Angermünder Feuerwehrmann Sebastian Sandberg und den nur-deutschen Max Münchow, Max Boche und Matthias Jenrich alias "Schnappy Schnappy Mia" planen ein paar Flüchtlingsfresser eine Demonstration in Angermünde gegen das dortige Übergangsheim. In dem Gebäude in der Jägerstraße war bis zu ihrer Auflösung die Förderschule untergebracht. Es wird derzeit für 50 Flüchtlinge hergerichtet. Noch in diesem Monat soll es bezugsfertig sein.


screenshot: ipr

Schappy Mia & Co machten ihre ersten Erfahrung beim Anmelden eine Demonstration und hatten sogar ein Erfolgserlebnis: "... fragten bei der Polizei und siehe da es ist alles ganz einfach und die Jungs in blau waren ganz nett .wir werden Einen formlosen Antrag auf Versammlung für eine Demo einreichen der jetzt ausgearbeitet werden muss so schnell es geht der haken ist die Bearbeitung dauert ca 2 Wochen und dann heißt es ab auf die Straße. Also sollten wir jetzt alle zusammen arbeiten."

Plakate und T-Shirts werden entworfen, und eine kesse Lippe wird riskiert: "Da will man ganz geschmeidig nachhause fahren was trifft man ..? Asylanten.. Dieses drecks pack wollte sich bei der gulasch kanone nieder lassen ein Auto steht auch da quer auf der Einfahrt ... -.- sehr traurig für Angermünde...."

Solche Worte sind wirklich sehr traurig für Angermünde. 41 Mitglieder hat die Gruppe, die sich ursprünglich "Angermünde bleibt sauber" nannte. Alte Bekannte dürfen da natürlich auch nicht fehlen. Der rechte Schläger Jean Paul Jäpel aus Parstein oder Steven Günther aus Templin. Beide Überbleibsel der aus Schiss vor Durchsuchungen aufgelösten "Freien Nationalisten Uckermark". Dazu noch ein paar ehemalige Schüler der Förderschule.

Seit gestern Abend hat die Gruppe ihren Aktionsradius erweitert und nennt sich nun "Uckermark gegen ...".

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Gegen Rechts schrieb am 08.12.2014
So etwas finde ich schrecklich wie kann man nur so menschen verachtend sein?! Meine frage dazu wäre ob schon eine gegendemo geplant ist und wen ja auf welcher seite man sich zu dieser informieren könnte.

A.G.Ü.A schrieb am 03.12.2014
Das Problem liegt bei euch ihr redet immer von Toleranz aber jeder normale Bürger der seine Meinung sagt ist gleich ein Nazi hört ihr euch mal reden? Es ist traurig das sowas wie ihr noch Unterstützung findet!!!
Dann seid ach so tolerant und gebt den Leuten die Chance ihre freie Meinung zu sagen ihr könnt nur Krawall machen nichts weiter. Wenn ihr alles so toll findet und so Medien geblendet seid nehmt ihr diese so tollen Menschen doch zu euch auf! wir distanzieren uns vollkommen von rechter und linker Gewalt und wollen weder linke noch rechte Parolen oder sonst was es geht um das Interesse normaler Bürger und wenn ihr das nicht versteht tut es uns leid für euch.
Mfg A.G.Ü.A

Fabiano Kruschewski schrieb am 03.12.2014
Liebe Irmela Mensah-Schramm,
ich hoffe du weißt das es in dieser Gruppe ganz normale bürger wie auch " Rassisten" gibt.... was auch nicht ganz der wahrheit enstpricht .... Rassisten sind menschen die alle völker hassen und diese Gruppe findet es einfach nur schade das die Kinder der Förderschule dort rausfliegen weil kein geld für die Renovierung da ist, jetzt aber geld da ist um das Gebäude für die Asylanten Bezugsfertig zu machen ..
bitte informiere dich doch das nächste mal erst bevor du deine Meinung dazu äußerst

Die Förderschule ist aus anderen Gründen geschlossen worden. Das Zauberwort heißt Inklusion. Natürlich hat ihr letzter Satz unsere volle Unterstützung. (die red)

Lets Fight White Pride schrieb am 03.12.2014
Sehr geehrte A.G.Ü.A,
warum reagieren sie gleich so allergisch, wenn ihre Namen erscheinen? Haben sie Angst vor Konsequenzen im Job? Oder, dass es die normalen Bürger abschreckt? Ihr hetzt wegen angeblicher Überfremdung. Zieht euch mal diese Zahl rein. Der MigranntenInnen-Anteil in der UM liegt bei ca 2%. Findet ihr den Fehler? Aber trotzdem sei euch gesagt WIR MACHEN EUREN FACKELMARSCH ZUM DESASTER. Unsere Stadt-Unsere Region-UNSERE REGELN

stefan schrieb am 03.12.2014
Shitstorm über diese Facebook Gruppe

Matthias Kramer schrieb am 03.12.2014
@M.J.:
Deutsche! Kauft nicht bei Duden!

Andreas schrieb am 03.12.2014
Wie immer. Die "Deutschesten der Deutschen" haben eine Rechtschreibschwäche. Fragt mal Ali, vielleicht kann der euch lesen und schreiben beibringen. Viel Spaß mit eurer Anzeige. Warum heult ihr Euch nicht bei Mutti aus, statt zur Polizei zu rennen? Mutti macht Euch zum Trost bestimmt eine gepflegte Bockwurst warm Döner dürft ihr ja nicht essen...

Matthias Jenrich schrieb am 02.12.2014
Guten abend wir waren grad bei der Polizei sollten die bürgerlichen Namen aus diesem Artikel der nicht mal der Wahrheit endspricht nicht umgehend enfert werden so wird dies zur Anzeige gebracht. Wir sind eine Bürgerbewegung und nichts weiter. Sollten sonst noch irgendwelche namen unserer Mitglieder zum Ausdruck gebracht werdenden so werden wir auch dies zur Anzeige bringen mfg A.G.Ü.A

Irmela Mensah-Schramm schrieb am 02.12.2014
Ich verspreche: Wir ewerden den Rassisten die Demo vermasseln!

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