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news >> 2010 >> 100406_01

06.04.2010

Biesenthal fehlt den Rechtsextremisten zum Feiern

Polizei beendet KMOB Jahresfeier in Hohenfinow

Pinnow (ipr) Im letzten Jahr war es der 21.03. auf dem ehemaligen Stasigelände in Biesenthal in diesem Jahr der 20.03 in einer Gaststätte in Hohenfinow: Die Kameradschaft Märkisch Oder Barnim (KMOB) feierte ihr Jahresfest mit etwa 75 Gästen aus dem Barnim, der Uckermark, Märkisch-Oderland und Berlin. Weil Hinweise vorlagen, dass rechtsextremistische Straftaten begangen werden könnten, war Veranstaltung mit starkem Polizeiaufgebot gegen 22:00 Uhr aufgelöst worden.

Die KMOB selber schrieb von zwei Hundertschaften und dem SEK, die angerückt waren, um die Veranstaltung um 23:00 Uhr zu beenden. Der eigentliche Grund für das verfrühte Ende der Jahresfeier sei laut KMOB die Weigerung gewesen, die Namen von Musikern zu nennen, die hätten auftreten sollen.

Während die Barnimer Polizei keinerlei Auskünfte über die Anzahl der im Einsatz befindlichen Polizeibeamten geben wollte, sprachen lokale Beobachter davon, dass diese Zahl zu hoch gegriffen sei. Allerdings seien Einsatzkräfte aus der Uckermark, dem Barnim und Berlin in Hohenfinow gesichtet worden.

Die Gaststättenbesitzer selbst wollten sich nicht zum Zustandekommen der Feier und dem Polizeieinsatz äußern. Trotzdem wurde berichtet, dass Familie Mann (DVU) aus Finowfurt, zahlreiche Kameraden der Freien Nationalisten Uckermark (FNUM) aus Angermünde und Parstein aber auch Gesine Hennrich aus Berlin unter den Anwesenden geweilt haben sollen.

Ein geschäftliches Gastspiel soll der Ex Märkische Heimatschützer und Inhaber des Nationalen Medienvertriebes aus Eberswalde, Gordon Reinholz, gegeben haben. Er soll an diesem Abend Bekleidung an einem Stand zum Verkauf angeboten haben.


Normen Günther (1.v.l.) und Marian Fleske (3.v.l.) von der FNUM. Gesine Hennrich (5.v.l.) bis zum Verbot Frontbann 24 und Robert Gebhardt von der KMOB am 27. März 2010 in Neuruppinfoto: apabiz e.v.

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